Wir verfügen über die erforderliche fachliche Kompetenz sowie die nötigen Materialkapazitäten, um von einfachen Fassadengerüsten bis zu komplexen Sonderkonstruktionen wirtschaftliche Lösungen entwickeln zu können.
Bei unseren Kunden handelt es sich neben öffentlichen Auftraggebern und der Denkmalpflege ebenso um private Bauherren und Auftraggeber aus der Bauwirtschaft. Durch einen umfangreichen Materialpark unterschiedlicher Gerüstsysteme von Rahmengerüsten über Modulgerüste bis hin zu Stahlrohrkupplungsgerüsten sind wir in der Lage, schnell und individuell auf Kundenwünsche reagieren zu können. Bei den verwendeten Gerüstsystemen handelt es sich ausnahmslos um vom Deutschen Institut für Bautechnik Berlin bauaufsichtlich zugelassene Gerüstsysteme. Sicherheit hat für uns absolute Priorität. Die fachgerechte Ausführung der Arbeiten erfolgt nach den Bestimmungen der Berufgenossenschaft Bau und den geltenden Arbeitsschutzvorschriften. Wir sind Mitglied in der Bundesinnung Gerüstbau und dem Bundesverband Gerüstbau, in denen qualifizierte Fachbetriebe organisiert sind.
Richtig eingerüstet – mit optimaler Abwicklung an jedem Bauwerk
Referenzen
Einrüstung Aachener Dom
Zur Sanierung der Kuppel des karolingischen Oktogons wurde ein freitragendes Gerüst errichtet. Da das Oktogon während der Sanierungszeit nicht komplett gesperrt werden konnte, sondern weiterhin für Besucher uneingeschränkt zugänglich sein sollte, kam eine konventionelle Einrüstung nicht in Frage. Das Oktogon mußte stützenfrei bleiben. Man entschied sich daher für ein in zwei Richtungen gespanntes Raumtragwerk in ca. 18 m über dem Boden, welches scheibenartig eingehängt wurde, so daß das Oktogon im Bodenbereich komplett frei blieb. Der Bereich mußte daher lediglich während der Montage- und Demontagearbeiten des Gerüstes gesperrt werden, ein zu Montagezwecken erforderliches Montagegerüst wurde nach Erstellung des Raumtragwerks wieder abgebaut. Die anfallenden Kräfte, ca. 45 Tonnen, wurden in das den Zentralbau umschließende Sechszehneck abgeleitet.
Die aus dem Raumtragwerk resultierenden Lasten wurden von einer Stützkonstruktion im Umgang des Oktogons aufgenommen. Auf das Raumtragwerk wurde eine Balkenlage aus Kanthölzern und eine Bohlenlage montiert, auf die Spannplatten verlegt wurden. Auf der horizontalen Arbeitsbühne wurde ein normales Arbeitsgerüst erstellt, von dem aus die eigentlichen Arbeiten an der Kuppel erfolgten. Die Gerüstkonstruktion wurde so konzipiert, daß im Anschluß an die Arbeiten eine Begehung der Baustelle durch baustellenfremde Besucher möglich war, welche somit die einmalige Gelegenheit hatten, sich die Kuppel aus nächster Nähe anzuschauen.
Einrüstung in Hochneukirch
Die Sanierung des Daches und Dachstuhls machte eine Einrüstung der Kirche St. Pantaleon in Hochneukirch erforderlich. Man entschloss sich für ein Wetterschutzdach, um auch bei schlechter Witterung einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten gewährleisten zu können. Hierzu wurde die Kirche zunächst mit einem Rahmengerüst eingerüstet. Dieses Gerüst diente zum einen zur Aufnahme des Wetterschutzdaches, zum anderen zur Aufnahme der Gerüstplanen, um das Bauwerk auch von den Seiten bei schlechtem Wetter zu schützen.
Die Tragkonstruktion konnte nur im unteren Bereich verankert werden und war somit zu fast 50 % freistehend. Dies sowie die vollständige Verkleidung mit Gerüstschutzplanen führte zu erheblichen Windlasten. Um diese aufnehmen zu können, wurden die Standgerüste daher doppelt gestellt, miteinander verbunden und als stehende, überdimensional wirkende Fachwerkstützen ausgebildet.
Einrüstung Marschiertor Aachen
Zur Sanierung des Daches war eine Einrüstung des Aachener Marschiertores erforderlich. Die Einrüstung des Steildaches stellte dabei eine der größten Herausforderungen dar, da es derart schwere Lasten nicht aufnehmen konnte. Zur Einrüstung des Dachreiters wurden daher Lasttürme errichtet, auf die Gitterträgerbrücken verlegt wurden, welche neben dem Dachreiter über dem First des Steildaches gespannt wurden und die das eigentliche Arbeitsgerüst aufnahmen. Die schrägen Dachflächen wurden mit einer Sonderkonstruktion aus Stahlrohr-Kupplungsmaterial eingerüstet. Insgesamt wurden ca. 140 Tonnen Gerüstmaterial eingesetzt.
Planen und Holzverschalungen wurden zum Schutz der unter dem Gerüst befindlichen Fußgängerwege und der unmittelbar am Marschiertor vorbeiführenden stark befahrenen Straße angebracht sowie zusätzliche auskragende Plattformen konstruiert.
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